Am 2. Mai 2025 ab 20:00 Im Brickhouse Berlin
Eternal FLOYD – Tribute an Pink FloydDanke allen für den wundervollen Abend
Wir haben uns gefreut alte und auch neue Fans begrüßen zu dürfen. Es war eine wunderbare Stimmung zwischen uns, und die Show war für uns ein großer Erfolg. Das Repertoire hatten wir mit 2 neuen Stücken aufgefrischt.
Dogs (1977, Animals)
Eine beißende Gesellschaftskritik, die „Hunde“ als Metapher für rücksichtslose, karrieregetriebene Menschen in einer kapitalistischen Gesellschaft darstellt. Sie handeln aggressiv, nutzen andere aus und enden am Ende isoliert und verbittert.
Über 17 Minuten langes Epos mit wechselnden Strukturen – akustische Gitarren, lange Instrumentalpassagen, düstere Atmosphäre.
Omers Gitarrenarbeit steht im Vordergrund, kombiniert mit Roger Waters’ bissigem Text. und dem effektvollen Gesang von Paul, der hier auch sein HCEs gilt als eines der komplexesten und dunkelsten Stücke von Pink Floyd.
Die Audio-Schnipsel der Hunde wurden aus open Source Audios zusammengeschnitten und per NonaPad von Jörg eingespielt.
Das lange Echo von Paul wurde ebenfalls seperat aufgenommen und per Audio eingespielt … hier gibt es bestimmt noch bessere Möglichkeiten dies genauer und präziser zu7 haben … ein solanges Echo ist mit elektronischen Geräten unserer Preisklasse nicht machbar. Daher der Umweg über ein Audio-Schnipsel.
Learning to Fly (1987, A Momentary Lapse of Reason)
Der Song greift das Bild des Fliegens als Metapher für Freiheit, Aufbruch und Überwindung von Begrenzungen auf. Er wurde stark inspiriert von David Gilmours eigener Begeisterung fürs Fliegen und seine Ausbildung als Pilot.
Typisch 80er-Jahre-Floyd: klare Gitarrenriffs, sphärische Synthesizerflächen und ein treibender Rhythmus. Im Gegensatz zu den epischen Kompositionen der 70er ist er kompakter und radiotauglicher, bleibt aber atmosphärisch und verträumt.
Interessant dazu … Der Funkverkehr in der Mitte von Learning to Fly stammt nicht aus irgendeinem Archiv, sondern direkt von David Gilmours Flugausbildung. Gilmour machte in den 1980ern seinen Pilotenschein und während dieser Zeit nahm er echten Tower-Funkverkehr (Kontrollturm–Pilot-Kommunikation) auf. Diese Originalmitschnitte wurden dann in den Song eingebaut, um das Thema des Fliegens noch authentischer wirken zu lassen. Man hört also tatsächlich echte Funksprüche aus einer Trainingssituation – keine Studioeffekte oder Schauspieler.
Wir haben diesen Audio-Schnipsel gefunden und Jörg konnte es über das NonaPad einspielen.